Angststörungen können aus heiterem Himmel auftreten, sodass die Betroffenen nur wenig Zeit haben zu reagieren. Daher ist es für Menschen, die unter Angststörungen leiden, enorm wichtig den eigenen Körper zu verstehen und die (Warn-)Signale zu erkennen. Unser Körper zeigt oft bestimmte Reaktionen bevor es zu Angststörungen kommt. Zudem ist es ratsam, sich mit dem Ablauf eurer Angststörungen auseinander zu setzen.
Wir sollten unseren Körper stets im Auge behalten, oft sendet er uns wichtige Signale, die uns dabei helfen können bestimmte Vorgänge und Schwierigkeiten besser zu verstehen. Häufig auftretende körperliche Reaktionen bei Angststörungen sind:
Solltet ihr von Angststörungen betroffen sein, ist es sehr wichtig auf die Signale und Reaktionen eures Körpers zu achten. Denn je eher ihr bemerkt, dass irgendetwas nicht stimmt, desto höher stehen eure Chancen die Situation in den Griff zu bekommen.
Viele Betroffene, die unter Angststörungen leiden, geben allerdings an, wenn sie die körperliche Reaktion wahrnehmen, es fast schon zu spät sei um ihre Angststörungen zu kontrollieren. Wie kann das sein? Dafür ist es wichtig, dass wir uns einmal mit dem sogenannten Teufelskreis der Angst beschäftigen.
Der Teufelskreis der Angst beginnt indem wir äußere Reize erfahren. Jetzt kommt unsere Wahrnehmung ins Spiel. Haben wir die äußeren Reize wahrgenommen, kommen automatisch unsere Gedanken zu diesen Reizen und unserer Wahrnehmung. Zusätzlich zu den Gedanken kommt die Angst dazu, was auch als sichtbares Verhalten bezeichnet wird. Nun schreitet die physiologische Veränderung (Emotionen, Erregung, Überforderung) voran. Mit der physiologischen Veränderung treten auch die körperlichen Symptome in Erscheinung. Nun bekommen wir erneut äußere Reize.
Der beschriebene Teufelskreis der Angst veranschaulicht uns also, dass die körperlichen Symptome relativ spät einsetzen. Daher ist es wichtig zu wissen, wie ihr am besten in so einer Situation reagieren könnt.
Ihr solltet euch im Vorfeld mit verschiedenen Stabilisierungsübungen oder Entspannungsübungen beschäftigen und euch für den Ernstfall eine dieser Übungen aneignen. Ich weiß, dass es leichter gesagt ist als getan. Doch ihr solltet auf jeden Fall versuchen Ruhe zu bewahren und sofort mit eurer ausgewählten Stabilisierungsübung oder Entspannungsübung beginnen. Eine weitere Möglichkeit Angststörungen zu entgehen wäre, dass ihr euch schnellst möglich aus der Situation befreit, was aber leider nicht immer so schnell und einfach funktioniert. Von Vorteil ist es auch, wenn ihr einen guten Freund, einen Partner oder eine andere euch vertraute Person habt, die ihr in einer solchen Situation anrufen könnt.
Hallo, mein Name ist Dennis und ich blogge hier über meine Erfahrungen mit Depression und Angststörungen. Mir geht es mittlerweile wieder gut. Trotzdem werde ich diesen Blog weiter ausbauen, um möglichst viele Menschen im Umgang mit der Krankheit zu unterstützen.
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